> Das Projekt

> Rückbau auf die Substanz des Hauses
> Bilder vor Beginn der Sanierung

Ein Prunkbau aus dem Jahr 1624
Söldnerhauptmann Heinrich Zink und seine Gattin, Anna Maria Tschudi, bauten das «Zinkhaus» in Flums im Jahr 1624. Ihren Sohn Justus hinderte seine kirchliche Karriere, die ihn bis zum Abt führte, nicht daran, sich dermassen mit Schulden zu überhäufen, dass er seiner geistlichen Ämter enthoben wurde. Für lange Zeit bleibt die Hausgeschichte im Dunkeln, bis sie ab 1810 wieder lückenlos nachvollziehbar ist. Trotz seiner wechselhaften Geschichte ist die vierhundertjährige Struktur des Hauses in den Grundzügen erhalten. Dennoch ist viel Sachverstand erforderlich, um das Haus mit allen erhaltenen Details in ursprünglichen Materialien wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, denn viele Täfer sind zerstört, manche der alten Scheiben wurden mutwillig eingeschlagen.
Besuch der Baustelle: Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der Primarschule Flums interessieren sich für das historische Haus mitten im Dorf.
Baubeginn: Die Sicht des Bauherrn und Architekten, des Denkmalpflegers, des Restaurators der Sandsteine und des Vorarbeiters Holzbau.
Ruedi Egli erklärt den Wert des Zinkhauses und seinen Vorgehensplan nach dem Erwerb der Liegenschaft.
In der ersten Bauphase werden alle historischen Holzbestandteile gesichert. Zimmermann Marcel Villiger erläutert das Vorgehen.
Das Projekt
Im Zinkhaus von 1624 entstehen zum 400-jährigen Baujubiläum besondere Mietwohnungen mit historischem Ambiente und neuzeitlichem Komfort.
Mit Klick auf die untenstehenden Planausschnitte öffnet sich das PDF mit detaillierten Informationen
Umgebungsplan
Situationsplan
Ansichten
Grundrisse
Bilder nach dem Rückbau des Hauses auf seine Substanz